Bis Do 06.06.2024 auf ABSTIMMUNG21 sechs Grundeinkommen-Themen unterzeichenbar/unterstützen (Reihenfolge gemäß Einreichung und nicht wertend): . . .

Die Schere zwischen Arm und Reich ist groß, künstliche Intelligenz macht Jobs überflüssig, die Kosten für Gesundheit und Wohnen nehmen zu. Könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen die soziale Ungleichheit abfedern? Eine Gemeinschaft innovativer Menschen testet es aus. Dienen die Menschen der Wirtschaft oder soll die Wirtschaft den Menschen dienen? Annalena, Stefanie, Vardon und viele mehr teilen freiwillig ihr Geld mit anderen. Mit ihren monatlichen Einzahlungen auf ein Gemeinschaftskonto baut die Ting-Community ein Vermögen auf, das allen Mitgliedern zur Verfügung steht. So leben sie die Idee eines Grundeinkommens bereits heute. Diese Doku ist außerhalb der Schweiz nicht verfügbar.

PODCAST – Host Scott Santens, long-time advocate of Universal Basic Income, and president of the Income to Support All (ITSA) Foundation, discusses developments in the world of UBI and meets the people who are making them happen. He's joined by co-hosts Conrad Shaw and Josh Worth, co-founders of Comingle.

Floyd Marinescu launched UBI Works to reframe the debate about basic income. The more Floyd Marinescu read about basic income, the more passionate he became. In 2019, he launched UBI Works, a non-profit that shares knowledge and mobilizes support for the cause. He hopes to convince voters that basic income will not only reduce poverty but also fuel our economy and help people lead more creative, fulfilling lives.

PODCAST – Die Grundeinkommensidee ist nicht ganz neu. Zumindest seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wird sie diskutiert. In dieser Folge des Podcasts erzählt Paul Ettl von den Anfängen dieser Idee, konkret von den Ideen von Thomas Morus ("Utopia", 1516), Thomas Paine ("Agrarische Gerechtigkeit", 1796) und Thomas Spence ("Die Rechte der Kinder", 1797).

Es gab einen Diskurs zu Digitalisierung und Grundeinkommen, der ungefähr so ging: Die Digitalisierung erspart gesamtgesellschaftlich Arbeit und deshalb müssen die freigesetzten Menschen ein Grundeinkommen erhalten. Ernsthafte Forscher*innen haben das nie so vertreten, auch die Attac-AG genug für alle hatte eine sehr viel differenziertere Position. Bei der von uns organisierten Tagung „Digitalisierung? Grundeinkommen!“ 2019 in Frankfurt wurde das umfassend dargestellt. Auch damals war Timo Daum schon beteiligt.

Anfang Mai erhielten die Teilnehmenden des dreijährigen Pilotprojekts Grundeinkommen ihre letzte Überweisung von 1200 Euro. Zwei von ihnen berichten, was sie mit dem Geld gemacht haben und welche Wirkung es hat. Mit dem Pilotprojekt wollen unter anderem der Verein Mein Grundeinkommen und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung herausfinden, wie sich Haushalte der Mittelschicht verhalten, wenn sie materiell besser abgesichert sind.

Letzte Woche stellte Altman eine neue Art von Grundeinkommen vor, das er „Universal Basic Compute“ nennt. Der Gedanke dahinter ist, dass der Besitz einer Einheit eines großen Sprachmodells wie GPT-7 in dem Maße, in dem KI fortschrittlich wird und in immer mehr Bereiche unseres Lebens einfließt, wertvoller sein kann als Geld: „Man besitzt quasi einen Teil der Produktivität“, sagte er. Wie viele andere in der Tech-Branche sieht Altman ein universelles Grundeinkommen als Sicherheitsnetz für Menschen, deren Arbeitsplätze durch KI bedroht sind.